CAD/CAE-Software von WSCAD:
Smartes Engineering in
der Gebäudeautomation
Anspruchsvolle Großprojekte zu planen ist zeit- und kostenintensiv. So kann schon die Informationsbeschaffung im Vorfeld umfangreich sein und der Koordinations- und Abstimmungsaufwand beansprucht den Planer in den unterschiedlichen Leistungsphasen sehr stark. Stets steht der GA-Planer mit seinen Leistungen am Ende der TGA-Planungskette, denn er setzt auf vorhergegangene Planungen der zu automatisierenden Gewerke auf.
Neben den grundlegenden Kenntnissen in den technischen Gewerken wie Heizungs-, Lüftungs-, Kälteanlagen und der Elektrotechnik, wird immer mehr fundiertes Fachwissen für die Gebäude- und Raumautomation erforderlich. Die Kriterien für eine qualitativ hochwertige und technisch tiefgehende Dokumentation mit der das Leistungsbild für die Ausführung einer Anlage einschließlich der komplexen Anlagenfunktionen abgebildet werden muss, sind extrem hoch. Detailarbeit in der Planung ist sehr zeit- und kostenintensiv. Das gehört der Vergangenheit an, denn die WSCAD Suiten beinhalten einen hohen Anteil an bereitstehender Planungsintelligenz. Viele automatisierte Arbeitshilfen unterstützen den Projektanten mit einer gefälligen Menüführung, die jeder Arbeitsweise angepasst werden kann.
WSCAD BA setzt Zeitressourcen frei
Schon in der Suite angelegtes praktisches Know-how steht dem Projektanten in einfacher Weise zur Verfügung. So lassen sich hohe Anlagenstandards makrobasiert planen. Komplette Anlagen und Anlagenteilbereiche können z.B. als Makros abgespeichert werden und erlauben eine zügige Arbeitsweise in neuen Projekten. Sämtliche angelegte Spezifikationen von GA-Objekten, Datenpunkten und Signaleigenschaften z.B. BACnet, LON, KNX usw. einschließlich der zugewiesenen Feldgeräte und deren zugehörige Kabel, lassen sich in den Makros und Symbolen verankern. Wie mit einer lernenden Software gestaltet sich der Planungsprozess zunehmend leichter und schneller. Zudem ertüchtigen die beiden Software Pakete BAProject und BAControl den Planer normenkonform zu dokumentieren wie das z.B. in der VDI 6026, VDI 3814, VDI 3813 gefordert wird. Eine besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die Planung der Raumautomation nach VDI 3813. Um den gesetzlichen Verordnungen zur Energieeinsparung gemäß DIN EN 15232 gerecht zu werden, die seit 2014 auch die Einsparung von Sekundärenergie durch die Raumautomation fordert, werden an die CAD-Dokumentation und -Planung höchste Anforderungen gestellt. WSCAD stellt hierzu eine intelligente Planungsumgebung mit Auswertung der Funktionslisten bereit. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich diese Planung in WSCAD bis in die Grundrissplanung ausdehnen kann. Sensoren und Aktoren jedes Raumtypicals im Schema können sich im Grundriss parallel abbilden lassen und das bei Verwendung des gleichen Datensatzes.
Datenpunkte einfach verwalten
Nach den aktuellen Richtlinien VDI 3814, VDI3813 können die Datenpunkte und Funktionen in den Funktionslisten einzeln und zusammengefasst inklusive der entsprechenden Einträge in Bemerkungsspalten und Adressierung ausgegeben werden.
Browser ermöglichen eine größtmögliche Übersicht und schnelle Bearbeitung
Die Suite Building Automation erlaubt mit einer gefälligen Menüführung das schnelle Editieren von Datenobjekten, Adressdaten und Benutzerkennzeichen mit dem neuen Datenpunktbrowser. Weitere Browser z.B. für verwendetes Material, Symbole und Kabel, erlauben eine Arbeit in schnellen Zügen. Alle Planungsprozesse wie Entwurfs-, Ausführungs-, Montage-, Werks- oder Bestandsplanung können unkompliziert ausgeführt werden. Die übersichtliche Dokumentation (für z.B. Ventil-, Kabel, Feldgeräte- und Materiallisten) bietet Planern und Auftragsgebern die notwenige Transparenz und Nachvollziehbarkeit während des gesamten Projektes. In den Software-Paketen sind Symbolbibliotheken, Anlagenmakros sowie eine umfangreiche Artikeldatenbank mit freier Verwaltung der Datenobjektstrukturen enthalten.
Plug-Ins für die automatische Anlagenkennzeichnung
Besonders erleichtert wird die Arbeit, wenn es darum geht, GA-Adressen mit den verschiedenen Liegenschafts- und Anlagenkennzeichnungssystemen zu versehen. WSCAD hat in seiner Software als Standard ein automatisiertes und eindeutiges Kennzeichnungssystem integriert. Es kann aber außerdem ein eigenes oder vom Auftraggeber vorgeschriebenes System über ein Plug-In implementiert werden.
Importierte CAD-Pläne weiterbearbeiten
DWG/DXF-Pläne können nicht nur importiert, sondern auch bearbeitet werden. Die gezeichneten Pläne, Anlagenteile und Aggregate können per Mausklick zu einem WSCAD-Standardsymbol gewandelt werden. Für den Planer ist dies eine große Hilfe in der täglichen Arbeit. Bestehende Planungen aus den Gewerken Elektrotechnik, Heizung, Lüftung und Kälte lassen sich über die Layerverwaltung und Skalierungsroutine schnell ins Projekt einbinden. „Da die Planung der Gebäudeautomation auf eine bereits bestehende CAD-Planung aufgesetzt werden kann, spart dies Zeichnungsaufwand – mit anderen Worten: Zeit und Geld“, erklärt Michael Widmann, Leiter Produktmanagement und Marketing bei WSCAD.
Technologienavigation für alle Planungsbereiche
Einmal angelegt stehen Datensätze von der GA-Schemaerstellung über die Erstellung des Stromlauf- und Schaltschranks bis hin zur Elektroplanung im Grundriss in jeder Technologie bereit und lassen sich mit nur einer Eingabe ändern. Durch das datenbankorientierte Arbeiten kann der Arbeitsprozess deutlich optimiert werden. So können, je nach Ausbaustufe der Software, bereits angelegte Datensätze und Artikel mit Objekteigenschaften (z.B. Informationstexte oder Ortskennzeichnungen) weiter verwendet werden. Damit entfällt das erneute Anlegen von Baugruppen in der Schaltschrank- und der Elektro-Grundrissplanung. Alle Änderungen, die während des Projektes anfallen, werden automatisch in alle drei Pläne übernommen. Grafische Objekte, die in den Schemas enthalten sind, werden auf einfache Weise mit Artikeln, Datenobjekten und -strukturen der Elektrotechnik und Gebäudeautomation dynamisiert.
Add-On Project Wizard
Mithilfe des Add-On ProjectWizard für die CAD/CAE-Software WSCAD Suite können tabellarisch Makros zur Erstellung von Stromlaufplänen ausgelöst werden. Besonders bei der Konstruktion von Anlagen tragen standardisierte Pläne oder Planteile zum optimalen Workflow bei. Der Schaltplangenerator arbeitet mit Platzhaltern, die in bereits bestehende Schaltplanmakros eingebracht werden, z.B. Bauteilparameter, Leistungsnamen, Anlagenkennung oder Seitennummern. Dabei sind beliebig viele Zuweisungsvarianten oder der Zugriff auf eine generelle Materialdatenbank möglich. Das Projekt wird in der gewohnten WSCAD-Projektverwaltung erstellt. Eine übersichtliche Baumstruktur zeigt die vorhandenen Schaltplanmakros. Durch die Selektion eines Eintrags, werden alle dazu definierten Varianten bzw. Artikelkombinationen angezeigt.
Export aller Planungsdaten für weitere Engineeringprozesse
Mittels Export von Access, xml und CSV besteht die Möglichkeit die Planungsdaten an andere Systeme wie Ausschreibungsprogramme oder Programmiertools auszugeben.