Branchenlösung für die Gebäudetechnik

Megabau auf Basis von Microsoft Dynamics NAV:

Branchenlösung für die
Gebäudetechnik

Gebäudemanagementsystem der nächsten Generation mit verblüffender Grafikfähigkeit von Schneider Electric

Je spezifischer die betrieblichen und technischen Prozesse in einem Unternehmen werden, umso schneller stoßen ERP-Standardlösungen an ihre Grenzen. Diese Erfahrung machen auch viele Unternehmen in der Gebäudetechnik. Sie sind daher auf der Suche nach einer Softwarelösung, die alle Funktionen für den kaufmännischen Bereich und die teils komplexen technischen Aufgaben im Bausektor in einer Paketlösung ohne Schnittstellen abbildet. Genau diese Anforderungen erfüllt Megabau auf Basis von Microsoft Dynamics NAV.

Schneider Electric bietet einfache Lösungen für komplexe Anforderungen. (Bild: Schneider Electric)
Schneider Electric bietet einfache Lösungen für komplexe Anforderungen. (Bild: Schneider Electric)

Seit dem Jahr 2006 ist die Cosinus Informationssysteme GmbH mit Sitz in Freiburg für den Vertrieb und die Implementierung der Branchensoftware in Deutschland zuständig. Dass die Schneider Electric Buildings Germany GmbH mit Sitz in Oberhausen bei der Suche nach einer solchen Lösung auf Megabau stieß, ist kein Zufall. Denn schon seit dem Jahr 2004 nutzt Schneider die ERP-Software Microsoft Dynamics NAV zur Steuerung der betriebsinternen Geschäftsprozesse. Dementsprechend sind alle maßgeblichen Standardmodule wie Einkauf, Service, Lohn- und Finanzbuchhaltung, Verkauf und CRM schon lange im Einsatz. Die deutsche Tochter des weltweit aktiven Schneider Electric-Konzerns entwickelt und realisiert Gebäudemanagement- und Sicherheitssysteme. Mit diesen Systemen können Heizung, Lüftung, Klima, Beleuchtung, Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und Energieeffizienz in einem Gebäude intelligent und effizient miteinander verknüpft werden.
 (Bild: Schneider Electric)
(Bild: Schneider Electric)

Neue ERP-Anforderungen nach strategischem Zukauf

Zum Zeitpunkt der Einführung von Dynamics NAV lag der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten auf dem klassischen Handel mit Regel-, Mess- und Steuerungsinstrumenten in der Gebäudeautomation. Mit dem strategischen Zukauf eines Unternehmens mit eigener Projektausführung von Meß-, Steuer- und Regeltechnik änderte sich dies. Damit wurde Schneider Electric Buildings zu einem namhaften Projektanbieter von Gebäudemanagement- und Sicherheitssystemen. Diese strategische Neuausrichtung hatte Konsequenzen für die ERP-Infrastruktur: „Wir mussten nun nach einer Software für das Projektgeschäft suchen, die sowohl Aufmaß- als auch Pauschalaufträge abbilden kann“, betont Sven Gensmüller, Projektleiter bei Schneider Electric Buildings, rückblickend. Und für dieses Modul hatte Schneider eine stattliche Liste von Anforderungen entwickelt: Es sollte ohne größeren Aufwand in Dynamics NAV integrierbar und mit einem Reportingsystem ausgestattet sein, das den strengen Anforderungen des konzerninternen Controllings entsprach. Ferner sollte die neue Lösung die Gegebenheiten in der Gebäudeautomation bei der Vergabe von Aufträgen nach VOB berücksichtigen und über die gerade im Projektgeschäft notwendigen Schnittstellen für den Datenaustausch, u.a. GAEB und die ÖNORM, verfügen.

StruxureWare Building Operation von Schneider Electric stellt den Nutzern umfassende Energiereporting-Möglichkeiten zur Verfügung. (Bild: Schneider Electric)
StruxureWare Building Operation von Schneider Electric stellt den Nutzern umfassende Energiereporting-Möglichkeiten zur Verfügung. (Bild: Schneider Electric)

Strenges Auswahlverfahren mit vier Anbietern

In einer ersten Phase des Auswahlverfahrens nahm das Projektteam vier Lösungen unter die Lupe. Dabei stellte sich schon früh Megabau als Favorit heraus. Diese Branchenlösung basiert nicht nur auf Microsoft Dynamics NAV. Sie bildet zudem alle spezifischen Funktionsbausteine für das Bau- und Baunebengewerbe sowie die Gebäudetechnik ab und verknüpft sie mit den Standardmodulen von Dynamics NAV. Nach der Entscheidung zugunsten von Megabau und Cosinus konnte das Pflichtenheft erstellt werden. In einer Soll-/Ist-Analyse hielten die Projektbeteiligten die Anforderungen von Schneider Electric Buildings fest und stellten sie dem Leistungsumfang der Branchenlösung in der Grundversion gegenüber. Aus der Differenz zwischen Soll und Ist erstellte Cosinus einen detaillierten Projektplan, der u.a. konkrete Meilensteine, den Termin für die Auslieferung des Prototypen sowie den Zeitplan für das Auslesen der Daten enthielt.

 (Bild: Schneider Electric)
(Bild: Schneider Electric)